"Der beste Pianist,
den ich jeweils gehört habe"
- Arthur
Rubinstein
"Genie wie Dimitris
Sgouros ist eine einmalige Jahrhunderterscheinung"
- Claudio Abbado
"Prädestiniert zu
Grösse"- Yehudi Menuhin
"Das Klavierwunder
dieses Jahrhunderts"- die Zeitung "New York Times"
"Ein Wunder, vom
Gott geschaffen"- Mstislaw
Rostropowitsch
"Als der 13-jährige
Grieche Dimitris Sgouros 1983 debütierte, verglich man ihn noch mit Mozart
und ließ nur die Einschränkung zu, dass Sgouros eigentlich talentierter sei"
- Die Welt
"Ein
Liszt-Spieler von hohem Rang und absoluter Kompetenz ist er ohne Frage"
- Die Berliner Morgenpost
Der weltberühmte, geniale Pianist ist 1969 in
Athen geboren. Sechsjährig wird er als Wunderkind bezeichnet. Mit 13 absolviert
er mit Goldmedaille die Athener Musikhochschule und danach mit Auszeichnung die
Königliche Akademie für Musik in London. Seine internationalen Auftritte
beginnen im Jahre 1981. Während seiner ersten Tournee in Amerika 1982 spielt der
zwölfjährige Pianist im Carnegie Hall in New York mit dem Nationalen
Symphonieorchester unter der Leitung von Mstislaw Rostropowitsch das dritte
Konzert von Rachmaninov. Danach folgen einige Gastspiele in Amerika und
zahlreiche Auftritte in allen grossen Musikzentren in Europa, Asien und
Australien, und zwar mit berühmten Orchestern und Dirigenten wie Bernstein,
Karajan, Masur, Mehta, Solti, Rostropowitsch, Jansons, Holliger.
Bereits im Teenageralter verfügte Sgouros über
ein verblüffend großes Repertoire, trat weltweit auf; die Medien bejubelten ihn
als Wunderkind und Jahrhundertgenie. 1990 bewältigte er beim eigens für ihn ins
Leben gerufenen Sgouros Festival in Singapur an sechs Abenden zwölf verschiedene
Klavierkonzerte.
Mit grossem Erfolg gastiert er
1994 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der
musikalischen Leitung von Lorin Maazel. In seinem
Repertoire hat der junge Musiker über 45 Klavierkonzerte (von Scarlatti bis
Cage) und hunderte Solo- und Kammerwerke. Eine ganze Reihe
von seinen Interpretationen sind auf Schallplatten von EMI aufgenommen.
Er ist Gast der renommiertesten Festivals wie
Luzern, Lugano, Ravenna, Schwetzingen, Münchner Klaviersommer, Klavier-Festival Ruhr,
Zelt-Musik-Festival Freiburg, Newport
(Rhode Island), Ravinia, Maryland, Palm Beach, Prager Frühling, Budapester Frühling, Istanbul, Sakharov
International, Menton, Radio France (Montpellier), Athen und Melbourne.
VITA
(lang)
Als Arthur Rubinstein Dimitris Sgouros
spielen sah, rief er „Ich danke Gott, dass er mich so lange leben lies, bis ich
Sgouros Klavierspiel mit meinem eigenen Ohren erleben durfte. Er ist der beste
Pianist, den ich je gehört habe, mich eingeschlossen.“ Dann nahm er seine
goldenen Uhr ab und legte sie an Sgouros Handgelenk, als wolle er seine Fackel
weiterreichen. Zwei Monate später starb er.
Als gefeierter Star in der klassischen
Musikwelt spielte er in den grossen Konzerthallen dieser Welt unter anderem in
der Carnegie Hall, Royal Festival Hall (London), Amsterdam Concertgebouw, sowie
dem Opernhaus in Sydney. Er kollaborierte mit einigen der weltweit bekanntesten
Dirigenten und Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, London Symphony,
London Philharmonic, Santa Cecilia in Rom, Orchester des Bolschoi Theaters,
Wiener Symphoniker, Orchestre National de France, Budapest Festival Orchestra, Washington National Symphony, NHK Radiosymphonie Japan,
Sydney Symphony und Melbourne Symphony in Australien und vielen weiteren.
1969 in Athen, Griechenland geboren, begann
seine Karriere als acht jähriges Wunderkind mit der Aufnahme am Athener
Konservatorium. Am Ende seines Studiums war ihm jeder dort existierende Preis
verliehen worden. Im Anschluss führte er sein Studium an der University of
Maryland und der Royal Music Academy of London, welche er mit der höchsten Note
abschloss, die bis dahin von der Academy vergeben wurde.
1982 gab Sgouros im Alter von 12 Jahren sein
Debüt in der Carnegie Hall mit Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 3 und dem
National Symphony Orchestra Washington D.C. unter dem Dirigat von Mstislav
Rostropovich. Im selben Jahr debütierte er mit den Berliner Philharmonikern
unter Herbert von Karajan mit Brahms 2. Klavierkonzert.
Sgouros nahm über ein Dutzend Alben auf mit
Kompositionen für Solo-Klavier von Schumann, Brahms, Beethoven, Chopin, Liszt
und Mozart. Darüber hinaus umfassen seine Einspielungen Rachmaninoffs
Klavierkonzert Nr.3 mit den Berliner Philharmonikern, Tschaikowskys 1.
Klavierkonzert und die Konzertfantasie für Klavier und Orchester mit dem London
Philharmonic Orchestra, sowie Liszts Konzert Nr. 2 mit dem Philharmonischen
Orchester Slovenien und das 1. und 2. Klavierkonzert von Brahms mit dem
Philharmonischen Orchester Sofia, um nur einige zu nennen.
Seine Kunstfertigkeit wurde ebenfalls in zwei
DVD-Alben festgehalten, davon eines ein gefeiertes Solo-Rezital beim Montpellier
Festival 2000 in Frankreich, das andere eine Live-Aufnahme von Beethovens 5.
Klavierkonzert mit dem Bilkent Symphony Orchestra Ankara, Türkei, im April 2006.
Neben seiner Tätigkeit als Pianist wurde
Sgouros als Dozent an die Universität von Athen, Toho Gakuen School of Music in
Tokyo, Bilkent Universität in Ankara, die Southern Methodist University in
Dallas, Texas und an das Neue Konservatorium in Thessaloniki eingeladen. Eine
Vielzahl angesehener griechischer und internationaler Preise ehren ihn, wie der
International Leonardo Da Vinci Award und der Melvin Jones Award. 1990
bewältigte er beim eigens für ihn ins Leben gerufenen Sgouros Festival in
Singapur an sechs Abenden zwölf verschiedene Klavierkonzerte.
Dimitris Sgouros gilt als musikalisches
Phänomen und „griechischer Mythos“ - sogar mit Mozart wurde er verglichen. Der
grosse russische Dirigent Yevgeni Svetlanov bermerkte einmal: „Jeder von uns
hätte gerne einen Sgouros in seiner Nähe.“ Im Mai 1995 wurde Sgouros zu einem
Gala Rezital im St James' Palace in London eingeladen, wo er vor dem Königspaar
von Schweden, dem Duke of Kent und über 300 weiteren angesehenen Gästen auftrat.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn im Jahr
2000 nach Ankara, wo er für das Eröffnungskonzert anlässlich der Einweihung des
4000 Sitze umfassenden Bilkent Odeon Theater eingeladen wurde. Zur 200-Jahrfeier
der Gründung des Kremlin Museums wurde er 2005 nach Moskau gebeten und war 2008
Teil des starbesetzten Programms der Feierlichkeiten im Rahmen der Olympischen
Spiele in Beijing. Auf seinen Tourneen reiste er unter anderem nach Rumänien,
Südafrika und in die Ukraine. In der Saison 2015/16 ist er mit Brahms erstem
Klavierkonzert und dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer auf
Tournee mit Stationen in der Türkei, den Niederlanden, Ungarn und Spanien.
Auch ausserhalb der Musikwelt ist Sgouros
eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Er verfügt über ein phänomenales Gedächtnis
und vielseitige Interessen, beherrscht sechs Sprachen und studierte an der
Athener Universität Mathematik sowie im Anschluss daran Spanische Literatur an
der Universität von Madrid.
"Sgouros spielt mit
technischen Befehl, reich Klavierklang, starken Rhythmus, Kraft und
musikalische Autorität. Sie kommen nicht viel besser als dieses."-
Harold C. Schonberg, Chefkritiker der "New York Times"
„Wie ich hier im
Forum schon erwähnt habe, hatten wir Karten für das Konzert des
Budapest Festival Orchestra im Rahmen des 32. Festival Internacional
de Música de Canarias am 11.2.2016 in Santa Cruz...
Anschließend wurde das (Brahms) Klavierkonzert
Nr. 1 d-Moll, opus 15 gespielt. Der Solist war Dimitris Sgouros.
Es war perfekt gespielt, insbesondere der
virtuose Teil, das bekannte Rondo, war beeindruckend...
Als Zugabe spielte Dimitris Sgouros Córdoba aus den Chants d’Espagne
von Isaac Albéniz.“
Standardrepertoire in frischer Interpretation: »Finest Classics« im
Konzerthaus
[...] Solist für
Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 war der griechische Pianist Dimitris Sgouros,
der 1982 als Zwölfjähriger unter Karajan bei den Berliner Philharmonikern
debütierte, 1986 bei den Schwetzinger Festspielen auftrat... Dirigent Videnoff
hatte ihn unter etlichen Interpreten via Youtube ausgewählt. Eine ausgezeichnete
Wahl, denn Sgouros haucht diesem Werk, dessen folkloristische Melodien oft
verstaubt pathetisch wirken, Leben ein. Nicht nur, dass die virtuosen Oktavgänge
und Arpeggien verblüffend locker wirkten - vor allem bestach seine feine
Phrasierung und Artikulation. In den Dialogen mit den Holzbläsern etwa, in denen
der Pianist deren Phrasen aufgreift, demonstriert er wie man es mit dezentem
Rubato und feinen Anschlagsnuancen besser macht.
- Silke Blume
Mit elf Jahren spielte Sgouros als Solist in Mozarts Klavierkonzert KV 414
im Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses mit dem Kammerorchester
Karlsruhe
Orchestre National de France
und Dimitris Sgouros - 2013
Beethoven-Marathon - 2010
21.02.2010
Klassische Musik
Palast der Künste
Der im Februar 2008 veranstaltete, erste
Marathon stellte das Lebenswerk von Tschaikowski mit riesigem Erfolg vor.
Der ähnliche, spektakuläre Erfolg des Dvořák-Marathons im Jahre 2009 war
keine Überraschung mehr. Iván Fischer wählte Ludwig
van Beethoven, den beliebtesten Komponisten aller Zeiten zum Hauptdarsteller
des Marathons im Jahre 2010.
Im Béla Bartók
Nationalen Konzertsaal und im Festivaltheater werden insgesamt elf
Konzerte von jeweils 45 Minuten veranstaltet. Die Konzerte für
Symphonieorchester beginnen um 10:30 Uhr, 12:30 Uhr, 14:30 Uhr, 17 Uhr, 19
Uhr und 21 Uhr im Nationalen Konzertsaal, die Konzerte für Kammerorchester
um 11:30 Uhr, 13:30 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr im Festivaltheater. Die
Zeiteinteilung ermöglicht, dass der Besucher, der genug Lust (und
Ausdauer) aufweist, sogar alle elf Konzerte erleben kann. Die Konzerte
werden von kostenlosen Videovorführungen und einer Ausstellung aus dem
Bonner Beethovenmuseum ergänzt.
An Werkstattgesprächen im Anschluss zu den Aufführungen werden prominente
Gäste verschiedener Kunstrichtungen und andere Gäste am 3. Februar um
17:30 Uhr im klubartig eingerichteten Treppenraum des Palastes der Künste
über das Programm mit der Leitung vom Gastgeber Gábor Fenyő reden. Die
Werkstattgespräche sind öffentlich, der Eintritt ist unentgeltlich.
17.00 Béla
Bartók Nationaler Konzertsaal (Budapest)
König Stefan I.– Ouvertüre, op. 117
IV. (G-Dur) Klavierkonzert, op. 58
MÁV Symphonieorchester
Dirigent: Gábor Takács-Nagy
Mitwirkung: Dimitris Sgouros – Klavier
Das „BBC–Symphony
Orchestra London“ gibt unter ihrem Chefdirigenten, Jiri Belohlavek, zwei
Konzerte im Athener Megaron Musikis:
Am 24.4. stehen auf dem Programm: „Die vier letzten Lieder“ von Richard
Strauss mit der Sopranistin, Karita Mattila, Ausschnitte aus „Parsifal“ von
Richard Wagner sowie die 9.Symphonie („Aus der Neuen Welt“) von Antonin
Dvorak.
Am 25.4. stehen auf dem
Programm: das 3.Klavierkonzert von L.v.Beethoven mit dem Pianisten, Dimitris
Sgouros, „Four Sea Interludes“ von B.Britten sowie die 6.Symphonie von
P.I.Tschaikowsky.
Franz Liszt war als Persönlichkeit, als Virtuose und Komponist eine der
schillerndsten Erscheinungen der Musikgeschichte. Mit seinen hochvirtuosen
Darbietungen und seinen ausdrucksreichen Kompositionen sprengte er die Grenzen
der Klaviertechnik. Was Franz Liszt für die damalige Zeit war, ist heute der
charismatische Ausnahmepianist Dimitris Sgouros. In der Welt der Klassik
verkörpert er wie kein Zweiter die Faszination, die Musik auf Menschen ausübt.
Treibende Kraft ist für Sgouros – wie einst für Liszt – die Musik selbst.
2. März 1982
Eine Jahrhundertbegabung
Der 12jährige Dimitris Sgouros erobert den Münchner Herkulessaal
Oktober 1982 -
Hamburger Abendblatt
25.
Mai 1983 -
Hamburger Abendblatt
11. August 1983 -
Hamburger Abendblatt
28. September 1983 - Neue Zürcher Zeitung
Dimitris Sgouros und das Zürcher Kammerorchester
Der Vorruhm war enorm. Dieser griechische
Pianist Dimitris Sgouros ist jetzt vierzehn Jahre alt. Schon als
Zehnjaehriger gewann er an wichtigen Wettbewerben erste Preise. Seither ist
er international aufgetreten, auch mit Klavierkonzerten von Rachmaninow und
Tschaikowsky. Wichtige Figuren des internationalen Musiklebens bekunden
Enthusiasmus. Wie spielt nun dieser Juengling tatsaechlich Klavier?
Sein Zuercher Debut gab
er mit Beethovens Ersten Klavierkonzert, dem in C-Dur (am 26. September im
Grossen Tonhallesaal). Ueber das Stadium des Wunderkindes ist er laengst
hinaus. Denn dazu ist sein Spiel allzu reflektiert, auch allzu raffiniert.
Er verbindet Weichheit mit Haerte, das pikant Zeichnerische mit dem
abgerundet Klanghaften. Seine Sforzato-Akzente sind glaesern-scharf, aber
nie trocken oder bruesk. Die Ritardani haben die Schwebung des
ausgekluegelten Rubato, wirken aber nie schleppend oder spannungslos. Sein
Cantabile schliesslich kennt atmende Zaesuren, die aber nicht vom
Tasteninstrument diktiert sind, sondern vom gestalterischen Willen des
Pianisten. Mehr als bloss wundersam war die formal gliedernde Gestaltung
der Kadenz im ersten Satz: das Verteilen von Helle und Schatten, von
Schwere und Leichtigkeit, von Bewegung und Innehalten muss als bereits
meisterlich bezeichnet werden. Das Publikum liess sich von dem kraftvoll
maennlichen Spiel hinreissen und spendete zu Recht begeisterten Applaus.
Mit Zugaben war der Pianist sehr freigebig.
Das Zuercher Kammerorchester assistierte
unter seinem Dirigenten Edmond de Stoutz praesent, animiert und gab
einzig im Schlusssatz dem gelegentlichen Draengen des Solisten etwas allzu
bereitwillig nach. Die Konkordanz blieb jedenfalls gewahrt. Voellige
innere Einheit herrschte zu Beginn des Abends in Beethovens Erster
Sinfonie. Es war eine aeusserst durchgestaltete Darstellung. Die Blaeser,
vor allem auch die Hoerner, blieben sorgsam integriert, in sich gerundet,
doch als Farbwerte nie ueberstark hervortretend. Zudem war es seine
Umsetzung in richtigen Tempi. Das erste Allegro erklang wirklich con brio.
Das Andante erbluehte voll cantabile. Das Allegro molto e vivace des
Menuetto ging ohne Verhetztheit ab. Im Finale war der Uebergang vom Adagio
zum Allegro makelfrei und durchaus energetisch erfuellt. Ein rundweg
geglueckter Abend zu Beginn der neuen Konzertsaison dieses Ensembles.
Oktober 1984 -
Luzern
Dimitris Sgouros: Erwartungen übertroffen
Ein überragendes Erlebnis
25.
Februar 1984 -
Hamburger Abendblatt
Wunderknabe aus Piräus
Ein Bericht von Hans Christoph Worbs
Mit sieben bekam er die ersten Klavierstunden.
Jetzt, mit vierzehn, werden seine Konzerte in der ganzen Welt umjubelt.
Heute abend gastiert Dimitris Sgouros zum zweitenmal in Hamburg.
Seit Wochen geistert sein Name durch die Zeitungen. Und dies natürllch erst
recht, nachdem ihm der russische Cellist Mstislaw Rostropowitsch zu einem
sensationellen Debüt in New Yorks Carnegie Hall verholfen und der große
italienische Dirigent Claudio Abbado ihn als "Jahrhundertphänomen" gefeiert
hatte. Die Rede ist von Dimitris Sgouros, dem vierzehnjährigen
Wunderpianisten aus der griechischen Hafenstadt Piräus, der nach Auftritten
in London, Zürich, Oslo, New York, in München, Berlin und Schwetzingen und
Spätherbst zum erstenmal auch in Hamburg konzertierte.
Das Reizwort "Wunderkind", das sich bei solch frühen Erfolgen einstellt,
läßt nur zu leicht an gnadenlosen Drill, an das Knicken einer noch zarten
Pflanze denken. Doch von all dem kann bei Dimitris Sgouros nicht die Rede
sein. Ohne Frage ist dieser Junge eine kleine Person, die weiß, was sie wül.
Er ist ein Teenager, der daheim ein möglichst "normales" Gymnasiastenleben
führt, der mit seinen Schulkameraden auf Partys geht oder sich für
Computerspiele ("obwohl die ja idiotisch sind") begeistert.
Kometengleich am Kunsthimmel aufsteigende Wunderkinder wurden meist schon um
ihre frühe Kindheit betrogen. Ein französischer Karikaturist des vorigen
Jahrhunderts zeichnete bissig einen im Reagenzglas gezüchteten
geigespielenden Embryo. Sicher waren solche Attacken damals nicht aus der
Luft gegriffen. Doch der Pianist Dimitris Sgouros paßt nicht in solche
Schablone. Der griechische Arzt-Sohn war schon sieben Jahre alt, als er den
ersten Klavierunterricht bekam.
Nun freilich stand man angesichts seiner weiteren Entwicklung wie vor einem
Rätsel. Neunjährig gewann Dimitris einen ersten Wettbewerb, zwölfjährig gab
er im Athener Herodes-Attikus-Theater vor 5000 Zuhörern ein Benefizkonzert
für die Erdbebenopfer seines Landes. Noch nicht ganz dreizehn Jahre alt,
bestand er am Athener Konservatorium sem Abschlußexamen mit Auszeichnung.
Und schlleßlich hatte er die Ehre, in Genf drei volle Stunden dem großen
Artur Rubinstein vorspielen zu dürfen. "Du bist der beste Pianist, den ich
je gehört habe, mich selbst eingeschlossen." So und nicht anders soll es
damals aus dem Mund des charmanten Grandseigneurs gekommen sein.
Wenn nicht alles täuscht, steht Dimitris Sgouros am Beginn einer großen
Karriere. Eine erste Schallplatte mit Johannes Brahms' "Paganini-
Variationen" und Robert Schumanns "Symphonischen Etüden" kam kürzlich
auf den Markt; eine zweite Platte mit Rachmaninows drittem Klavierkonzert,
jenem von manchen Pianisten gefürchteten "Konzert für Elefanten", ist
bereits "im
Kasten".
Immer wieder sind es gerade die schweren Brocken klassischer und romantischer
Klavierliteratur, deren Bewältigung den jungen Pianisten reizt. Ihre
technischen Probleme braucht er jedenfalls nicht zu scheuen. Als wäre ihm
alles wie im Schlaf zugefallen, als würde es ihn nicht die geringste
Anstrengung kosten, so spielt Dimitris Sgouros Stücke von oft horrendem
Schwierigkeitsgrad. Ja, das Bewußtsein, all dies perfekt zu beherrschen,
läßt auch nicht den geringsten Anflug von Nervosität in ihm aufkommen.
Lampenfieber scheint Dimitris nicht zu kennen: "Warum denn? Ich kann
doch alles!"
Von Sololiteratur abgesehen, hat sich Dimitris Sgouros bisher nicht weniger
als fünfunddreißig Klavierkonzerte erarbeitet. Im Kopf gespeichert,
jederzeit abrufbereit, ist ein Repertoire, um das ihn manch ausgewachsener
Pianist beneiden könnte. An ein Wunder grenzt sein einzigartiges visuelles
Gedächtnis. Die paar Stunden eines Transatlantikflugs zum Beispiel genügten
ihm, um eine Mozart-Partitur auswendig zu lernen.
Mag sein, daß Dimitris Sgouros fleißig an einer Legende mitstrickt, wenn er
in Interviews seine Anstrengungen geflissentlich herunterspielt. Soll man es
wirklich für bare Münze nehmen, daß er oft tagelang keine Taste anrührt und
auch sonst nicht länger als ein bis eineinhalb Stunden am Klavier sitzt?
Tatsächllch erarbeitet er sich selbst anspruchsvollste Werke in beispiellos
kurzer Zeit. Oder um es konkret zu sagen: Für das Studium von Rachmaninows
drittem Klavierkonzert waren nicht mehr als fünf bis sechs Tage vonnöten.
Dimitris Sgouros: ein vierzehnjähriger Pianist, dem die Konzertsäle in aller
Welt offenstehen. Als er im Herbst in Hamburg mit Werken von Beethoven,
Chopin und Schumann debütierte, nahm er mit seiner phänomenalen Technik auch
die hartnäckigsten Skeptiker für sich ein. Sicher war manches auf die
Dimension des bloß Technischen verkürzt. Noch reizt ihn - wie sollte es
anders sein? - das rein Sportive des Klavierspiels. Der musikalische
Reifeprozeß der kommenden Jahre dürfte hier manches ins rechte Lot bringen.
Bleibt nur zu hoffen, daß dieser Prozeß nicht durch allzu große
Betriebsamkeit gestört wird, daß sich Dimitris Sgouros' phänomenale Begabung
in Ruhe entwickeln kann.
Nichts scheint ihm zu schwierig: Jungpianist Dimitris Sgouros.
27.
Februar 1984 -
Hamburger Abendblatt
„Verblüffend reif und perfekt....“
7. August 1984
-
Hamburger Abendblatt
Dimitris Sgouros und die Wiener Symphoniker im
Konzerthaus
Günther Ziesel im Gespräch mit dem Pianisten
Dimitris Sgouros in Graz
Januar 1985 -
Rhein-Zeitung (Koblenz)
„Am Ende weiss man nicht, was mehr frappierte, die geistige Reife dieses
schlanken Jünglings oder dessen schier unerschöpfliche, fast möchte man
sagen abnorme physische Kraft, mit der er die Staccati in die Tasten hämmert
und Orkans entfesselt, die Gelenkigkeit seiner Finger in den perlenden
Läufen und Arpeggien, die traumhaft präzise Griffsicherheit in den
Prestissimo-Akkordballungen oder die erregenden skurrilen, pittoresken
Phrasierungsfloskeln, mit denen Sgouros zusätzliche Emotionen freiwerden
lässt.“
September 1985 -
Hamburger Abendblatt
23
. November 1987 -
Hamburger Abendblatt
11. Februar 1988 -
Hamburger Abendblatt
12. Februar 1988 -
Hamburger Abendblatt
6. November 1989 -
Hamburger Abendblatt
Zum Tode von Vladimir Horowitz & Nordische Delikatesse (Sgouros
spielt Griegs Klavierkonzert)
Sgouros und Jansons spielen Tschaikowsky in Berlin (1990)
Spät-Romantische
Klaviermusik mit Dimitris Sgouros im Paulussaal
(Freiburg)
„Er
zieht nicht die lauten, die bravourösen, nach Effekten haschenden Töne vor,
sondern die leisen, die nach Innen gehenden...“
Zwölfjährig, gab der Grieche
Dimitris Sgouros sein Konzertdebut in der berühmten Carnegie Hall in New
York. Inzwischen ist er 22 Jahre alt und ein weltberühmter Pianist geworden.
Trotz des Wirbels, der um seine Person gemacht wird, wirkt Sgouros auf der
Bühne zurückhaltend, bescheiden.
Diese
Charaktereigenschaft zeichnet auch seinen Vortragsstil aus. Wo andere
Pianisten in die Tasten greifen, daß die Fetzen fliegen, übt Sgouros eine
wohltuende Zurückhaltung aus. Er zieht nicht die lauten, die bravourösen,
nach Effekten haschenden Töne vor, sondern die leisen, die nach Innen
gehenden. Kein Show-Mensch, der sich im Zuspruch einer großen Menge badet,
sondern einer, der seinen Eifer der Sache verschreibt, der er sich widmet,
und das ist die Musik.
Ein Abend der zurückhaltenden Töne also. Zum Beispiel
Robert Schumanns Fantasie C-Dur: Eine träumerische phantasievolle Musik, die
Sgouros modelliert, als handele es sich um ein Lied ohne Worte. Unterlegt
von raschen Begleitfiguren der linken Hand, so spielt er mit der Rechten
weich und sensibel eine Melodie mit gesanglichen, langgezogenen Tönen. Dann
ein kurzes Innehalten, langsamer Werden - einem Gedankenstrich vergleichbar.
Und schon taucht ein neuer musikalischer „Gedanke“ auf: kräftiger, robuster
angeschlagen. Indem er das zu Beginn angeschlagene Tempo dann wieder
aufnimmt, läßt Sgouros den neuen „Gedanken“ schließlich in den
„Anfangsgedanken“ einmünden, allerdings mit einer kleinen Veränderung, die
ihm noch eine träumerische Note zu verleihen scheint.
In dieser Weise reiht der Pianist einen musikalischen
„Gedanken“ an den anderen, formt er die von ihm vorgetragenen Kompositionen,
als handele es sich um „musikalische Gedichte“. Dabei vermittelt Sgouros den
Eindruck, daß es ihm nicht in erster Linie um eine Verdeutlichung, eine
Klarstellung der musikalischen Faktur solcher „Klang-Gedichte“ gehe, sondern
vor allem um den Ausdruck, den spezifischen Charakter, der sich in der
Faktur mitteilt.
Zum Beispiel in Frédéric Chopins 24 Préludes: Da
entstehen Charaktergemälde, die etwas Schwebendes, leichtfüßig Tänzerisches
an sich haben. Oder solche, deren Charakter vor Energie fast zu platzen
scheint, wenn der Pianist virtuos über die Tasten fährt.
Friedemann Otterbach
1992 - Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Ein gereiftes Wunderkind
Dimitris Sgouros spielte in Essen (Klavier-Festival Ruhr)
10.
Oktober 1994 - Schwäbische Zeitung
Musik ist eine ernste Sache
Klavierabend Dimitris Sgouros
„Auch wo üblicherweise Pianisten bereits in rasende Leidenschaft ausbrechen,
über die ganze Klaviatur, in haspelnden Arpeggien und sperrigen
Akkordballungen, bewahrt Sgouros die Ruhe... Sgouros bleibt Herr über seine
Musik... Ganz ohne verschwitzte Virtuosität bringt Sgouros Beethovens
„Appassionata“ an ihr Ziel. Musik, das legt Sgouros nahe, ist eine ernste
Sache.“
11.
Oktober
1994 - Südwest Presse
Chopins Sonate wie hingetupft
„Nun wirkte er als echter Klanggestalter: wie hingetupft
die Arpeggien-Wolken, die hauchzart entfalteten, schattenhaften
Klanggespinste der Tonsprache Chopins. Zum klaviertechnischen Höhepunkt aber
wurden erwartungsgemäß die drei Teile aus dem „Gaspard de la nuit“ von
Maurice Ravel. Daß der „Scarbo“ zu den schwierigsten Werken der
Klavierliteratur zählt, war in der Wiedergabe von Dimitris Sgouros
allerdings kaum zu bemerken: so selbstverständlich erklangen die rasenden
Tonwiederholungen, so stupend war die Beherrschung der linken Hand, so klar
verlief die melodische Linie. Sgouros spielte, mit einer beinahe
mathematischen Präzision, vergleichbar vielleicht der Wiedergabe dieses
Stückes, die Tzimon Barto im vergangenen Jahr im Einsteinsaal vorstellte.“
Ludwigsburger Schlossfestspiele
Klavierkonzert 1/Klavierkonzert 3 [Doppel-CD]
von Sgouros/Simonov/Bp/Lpo (Künstler),
Tschaikowsky/Rachmaninoff (Komponist)
Eine hervorragende Interpretation des dritten
Klavierkonzertes von Rachmaninoff. Dimitris Sgouros
versteht es glänzend, die grossen Spannungsbögen dieses
Konzertes hervorzuheben. Der Durchführungsteil sowie die
Kadenz des ersten Satzes vom dritten Klavierkonzert von
Rachmaninoff lösen bei mir beim Zuhören regelmässig eine
Gänsehaut aus! Eine ergreifendere und dramtischere
Interpretaion habe ich bisher noch nicht gehört. Sgouros
spielt hierbei die schwierigere akkordische Kadenz von
Rachmaninoff, welche der Komponist aus mir
unverständlichen Gründen - falsche Bescheidenheit ? - zu
seinen Lebzeiten leider in öffentlichen Aufführungen
gemieden hat. Das Gespann Sgouros - Simonov versteht es
hervorragend, die düstere Weltuntergangsstimmung in diesem
Konzert dem Zuhörer zu vermitteln. Es gibt gewiss
Aufnahmen dieses Konzertes, welche in gewissen Details
transparenter und differenzierter interpretiert werden.
Aber mit Ausnahme der hervorragenden Aufnahme von Zoltan
Kocsis, welcher leider die kürzere Kadenz im ersten Satz
spielt, kenne ich keine Aufnahme dieses Konzertes, welche
die grossen Linien und Spannungsbögen dieses Werkes
dermassen hervorragend zum Ausdruck bringt und damit den
Zuhörer in den Bann zu ziehen vermag.
Lobenswert sind bei dieser Aufnahme
auch die Wahl der Tempi, welche sich ganz an die Vorgaben
von Rachmaninoff halten.
Eine packende Interpreation des dritten Klavierkonzertes
von Rachmaninoff, welche - hoffentlich - bald wieder neu
aufgelegt werden sollte !
Neben der Aufnahme von Zoltan Kocsis
wohl die beste Einspielung auf dem Markt für das dritte
Klavierkonzert von Rachmaninoff.
Brahms Klavierkonzerte
1 & 2
von Sgouros/Tabakov/Sofia PO
5.0 von 5 Sternen Wiedersehen mit
einem der ganz Großen !, 19. Oktober 2007
Ich war mehr als überrascht, als ich diese CD bei Amazon
entdeckte. Dimitris Sgouros mit den 2 Klavierkonzerten von J.Brahms. Es wurden
alte Erinnerungen wach, Erinnerungen an ein junges Genie, das mit 12 Jahren
Rach.3.Klavierkonzert in der Carnegie-Hall spielte, was der Beginn einer
Weltkarriere bedeutete, die 7 Jahre dauerte und dann ein abruptes Ende fand, als
Sgouros sich nach Athen zurückzog. Umso gespannter war ich auf diese Aufnahme,
die 2005 gemacht wurde. Und ich wurde nicht enttäuscht ! Geblieben ist Sgouros
unerschüttlicher Instinkt für Musik, gepaart mit einer superben Technik, mit
Hilfe derer er musikalisch alles umzusetzen vermag.
Sgouros spielt einen
wunderbar gesanglichen Brahms, ohne dabei ins Uferlose abzutauchen. Sein
legato-Spiel ohne Pedal ist wunderbar, absolut Weltklasse. Ein Traum ist der
2.Satz des 1.Klavierkonzertes, indem Sgouros seine ganze Musikalität zeigt und
man als Zuhörer für einige Momente völlig abzutauchen vermag. Das Sofia
Philharmonic Orchestra ist zwar nicht das Chicago-Orchestra, jedoch spielen die
Musiker sehr musikalisch, so dass deren Klang mit Sgouros Auffassung perfekt
harmoniert. Es ist ein Jammer, dass diese hochkarätige Aufnahme so wenig
Beachtung findet und ein Schattendasein unter den Klavierkonzert-Aufnahmen von
J.Brahms führt. Klare Kaufempfehlung !
Gewandhausorchester zusammen mit dem Pianisten Dimitris
Sgouros
Sgouros und Kurt Masur proben und spielen Brahms
(Klavierkonzert Nr. 2) im Gewandhaus zu Leipzig
Südländisches Temperament im Gewandhauskonzert
Faszinierender Sgouros
Gewandhausorchester zusammen mit dem Pianisten Dimitris
Sgouros
1991 - Leipziger Volkszeitung
Nun war er endlich auch im Gewandhauskonzert zu erleben, der griechische
Wunderknabe Dimitris Sgouros. Schon als Zwölfjähriger hatte der 1969 geborene
Pianist mit Rachmaninows 3. Klavierkonzert die New Yorker fasziniert. Und
inzwischen ist er, der sechs Sprachen spricht, noch in Athen Mathematik
studiert, mit einem Riesenrepertoire von einigen Dutzend Klavierkonzerten in
allen großen Musikzentren der Welt gefragter Solist.
Als ich 1988 das Glück hatte, ihn in Athen erstmals im Konzert zu hören, war
ich von seinem Spiel begeistert. Und war dennoch im Zweifel, ob nicht die mit
südländischem Temperament bekundete Begeisterung seiner Landsleute, die alles
überflutende Euphorie im kolossalen Odeion Herodes Atticus meinen Eindruck
stärker bestimmt hatte als Sgouros' Gestaltungskunst. Die Zweifel erscheinen mir
unberechtigt. Wie er jetzt in Leipzig Johannes Brahms' B-Dur-Klavierkonzert
musizierte, war bestechend.
Natürlich verfügt Dimitris Sgouros über die technische Perfektion und die
Kraft, den schwergriffigen Klaviersatz von Brahms volltönend auszuspielen und
sich damit gegenüber dem Orchester zu behaupten. (Immerhin prägte ja der Wiener
Musikkritiker Hanslick das Wort von der „Symphonie mit obligatem Klavier“.) Aber
daß Sgouros dies ohne äußerliche Virtuosenattitüde,
ohne artistische Zur-Schau-Stellung leistete und statt dessen den Eindruck
erweckte, er spiele das simpelste Klavierstück, dies überraschte denn doch. Und
wie er den Flügel klingen ließ, mit welcher Leichtigkeit er etwa den Schlußsatz
begann, wie zart und sensibel er Strukturen, die bei anderen Interpreten oft nur
kompakt wirken, in vielschichtige Klangbänder auflöste, darüber durfte man zu
Recht in Entzücken geraten. Die Leipziger Hörer steigerten sich denn auch in
hierzulande ungewöhnliche Ovationen. Sie galten verdientermaßen auch Kurt Masur
und dem Gewandhausorchester, die Sgouros die angedeutete nuancierte Entfaltung
ermöglichten, andererseits aber in den Soll (vornan Michael Sanderling mit dem
exponierten Violoncello-Part im Andante-Satz) und in den sinfonischen
Abschnitten fesselnd aufspielten.
Nach der Pause folgte Beethovens 8. Sinfonie - von Masur als
spannungskonflikt - und energiepralles Werk interpretiert, in einer Art, die
Gedanken an die dem Werk oft etikettierte Heiterkeit; Leichtigkeit, ja
Untergewichtigkeit kaum aufkommen ließen. Und die
Musiker spielten in optimaler Übereinstimmung mit ihrem Chef nervig und intensiv
in jeder musikalischen Geste.
Udo Klement
Begeisterter Beifall in Frankfurt
Prokofjew Klavierkonzert Nr.3 - Sgouros und Eliahu Inbal mit dem
Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt in der Alten Oper
Tschaikowsky Konzert-Fantasie op.56 - Sgouros mit dem
NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Salvatore Accardo in der Hamburger Musikhalle
Musikkritiker Joachim Kaiser in Hamburg
„Er besitzt vielmehr einiges
Temperament, unerschütterliche Treffsicherheit und ein verblüffendes
Gedächtnis...“
- Joachim
Kaiser
(Grosse Pianisten in unserer
Zeit)
„Dimitris Sgouros, Radu Lupu und Martha Argerich
“
Abendgesellschaft.... mit deutschen Musikkritikern